Virtueller Speicher: Hyperconverged Storage für Hypervisoren in einer Fallstudie

Gerade in kleinen Umgebungen muss es nicht immer separater SAN-Storage sein. Eine günstige Alternative für ESXi- und Hyper-V-Cluster bilden virtuelle SANs.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Maik Wienströer
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Viele große Firmen unterhalten in ihrem Hauptquartier Storage-Systeme namhafter Hersteller, die alle Standorte aufgrund einer Zentralisierungsstrategie mit nutzen sollen. Im Alltag stellt sich jedoch meist heraus, dass die Standorte auch Bedarf an dezentralen Systemen und hohe Ansprüche an die Ausfallsicherheit haben. Hier ist der Einsatz einer Virtualisierungssoftware mit mindestens zwei Hostsystemen geboten. Sie benötigen aber, um den Ausfall eines Hosts zu kompensieren, einen gemeinsamen Speicherort, der Ausfallsicherheit und Kosteneffizienz verbinden soll.

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Dazu bieten sich hyperkonvergente Storage-Systeme an. Sie nutzen die lokalen Speichermedien der Hosts und exportieren die Volumes per SAN-Software (Storage Area Network). Vier solche SAN-Virtualisierer, die für die eigenen Zwecke evaluiert wurden, sollen hier vorgestellt werden.

Für den Test kamen zwei Server von HPE zum Einsatz, ausgestattet mit je zwei Xeon-Silver-Prozessoren von Intel mit acht Cores und 2,1 GHz, 128 GByte RAM und SSDs. Als Hypervisor dienten die beiden Marktführer VMware ESXi und Microsoft Hyper-V, den Storage stellten Microsofts SSD (Storage Spaces Direct), VMwares vSAN, StorMagics SvSAN und StarWinds vSAN bereit.

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